Peter Utz
Geboren in München,
seit 1965 in Steinkirchen Krs. Erding
verheiratet, fünf erwachsene Kinder
Großhandelskaufmann
Dipl.-Ing. (FH) für physikalische Chemie und Umwelttechnologie
Politische Werte, Ziele und Schwerpunkte
Umweltpolitik
Die Erhaltung unserer Umwelt als Grundlage unseres Lebens ist nur durch die Nutzung des technischen Fortschrittes zu erreichen. Ökonomie und Ökologie sind keine Gegensätze, sondern gemeinsam die Voraussetzung für eine nachhaltige Zukunftssicherung.
- Ohne intakte Umwelt ist keine Volkswirtschaft überlebensfähig.
- Ohne gesunde Wirtschaft ist die Versorgung der Bevölkerung unmöglich.
- Eine florierende Wirtschaft ist auch die Voraussetzung für soziale Leistungen.
- Wer prinzipiell den technischen Fortschritt behindert, richtet auch die Umwelt zugrunde.
- Wer die Wirtschaft behindert, überreglementiert und gängelt, verschlechtert unsere Lebensqualität und entzieht sozialen Leistungen die Grundlage.
- Ãœberall dort, wo Planwirtschaft herrscht oder herrschte ist es um die Umwelt besonders schlecht bestellt.
Peter Utz
Kommunalpolitik
„Das Wichtigste im Staat ist die Gemeinde und das Wichtigste in der Gemeinde ist der Bürger”
Dieses Prinzip hat bereits der erste Bundesvorsitzende der FDP und Bundespräsident Theodor Heuss aufgestellt.
Subsidiarität ist der moderne Begriff, der aussagt: Was der einzelne selbst erledigen kann, soll nicht der Staat für ihn besorgen. Die Lösung der Probleme soll möglichst auf unterster Ebene also bei der Gemeinde und damit bürgernah erfolgen.
24 Jahre Tätigkeit als Gemeinderat waren meine Lehrzeit auf diesem Sektor.
Freiheitspolitik
„im Zweifel für die Freiheit”, sagte Herrmann Flach.
Soviel Freiheit wie möglich, soviel Reglementierung wie unbedingt nötig. Oder flapsig ausgedrückt: „die Freiheit meiner Faust endet vor der Nase meines Nachbarn”.
Ordnung und Gleichheit sind wichtige und richtige Grundwerte. Aber sie dienen der Freiheit und sind nicht dieser überzuordnen, wie dies andere Parteien tun.
Der Wille zur Leistung und zur eigenen Gestaltung seines Lebens nach seinen Wünschen darf nicht unnötig beschnitten werden.
Gleichheit am Start ist wichtig. Aber den, der fleißig ist, im Ergebnis gleichzustellen, mit dem der sich nicht anstrengt bringt Unzufriedenheit und fördert das Anspruchsdenken.
Abraham Lincoln (1809-1865)hat es auf den Punkt gebracht:
- Ihr werdet die Schwachen nicht stärken, indem Ihr die Starken schwächt.
- Ihr werdet denen, die ihren Lebensunterhalt verdienen müssen nicht helfen, indem Ihr die ruiniert, die sie bezahlen.
- Ihr werdet keine Brüderlichkeit schaffen, indem Ihr den Klassenhass schürt.
- Ihr werdet den Armen nicht helfen, indem Ihr die Reichen ausmerzt.
- Ihr werdet mit Sicherheit in Schwierigkeiten kommen, wenn Ihr mehr ausgebt, als Ihr verdient.
- Ihr werdet kein Interesse an öffentlichen Angelegenheiten und keinen Enthusiasmus wecken, wenn Ihr dem Einzelnen seine Initiative und seine Freiheit nehmt.
- Ihr könnt Menschen nie auf Dauer helfen, wenn Ihr für sie tut, was sie selber für sich tun sollten und könnten.
Ich zitiere noch Professor Paul Kirchhof, den ich sehr schätze:
„Wenn eine Mutter ihrem Kind vorschreibt, wie es zu leben hat, mag sie eine gute Mutter sein. Wenn ein Staat dies für seine Bürger tut, selbst wenn dies in bester Absicht geschieht, ist es eine Diktatur. ”